Der Roman „Josefine Mutzenbacher“ beschreibt die sexuellen Erlebnisse aus der Kindheit einer Wiener Prostituierten. Aufgrund der detaillierten Schilderungen und dem kindlichen Alter der Protagonistin ist der Roman äußerst umstritten und war mehr als 50 Jahre in Deutschland indiziert.
Erich Lüth war Ende der 1940er Jahre Leiter der staatlichen Pressestelle der Hansestadt Hamburg und Vorsitzender des Presseklubs. Als der Film „Unsterbliche Geliebte“ des “Jud Süß” Regisseurs Veit Harlan erschien, rief Lüth zum Boykott auf.
Der angestellte Apotheker Karl-Heinz beantragte im Juli des Jahres 1956 eine Betriebserlaubnis zur Eröffnung einer eigenen Apotheke im bayerischen Traunreut. Diese wurde ihm jedoch von der Regierung von Oberbayern mit Bescheid vom 29. November 1956 versagt.