Der Haustyrannen-FallZum Fall
Strafrecht

Der Haustyrannen-Fall

Im Oktober 2001 erschoss eine 37-jährige Frau ihren schlafenden Ehemann. Dieser hatte sie jahrelang gedemütigt und massiv körperlich misshandelt. Die Gerichte hatten daher zu prüfen, ob diese Umstande bei der Strafzumessung strafmildernd berücksichtigt werden konnten.

Aufmarsch zum 30. Todestag von Rudolf Heß (Quelle: IMAGO / Christian Mang)Zum Fall
Öffentliches Recht

Die Wunsiedel-Entscheidung

Der NPD-Politiker Jürgen Rieger organisierte in Wunsiedel jährlich stattfindende Rudolf-Heß-Gedenkmärsche. Nach einer Änderung des StGB im Jahr 2005, verbot die Stadt den Aufmarsch wegen Volksverhetzung. Rieger ging gerichtlich dagegen vor und berief sich auf seine Meinungsfreiheit.

Kündigung im UrlaubZum Fall
Zivilrecht

Kündigung im Urlaub

Der 61-jährige Kläger fand nach der Rückkehr aus seinem Urlaub zwei Kündigungsschreiben in seinem Briefkasten. Da er zwei separate Kündigungsschutzklagen zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhob, mussten die Arbeitsgerichte über deren Zulässigkeit entscheiden.

Wolfgang Daschner, Jakob von Metzler (Quelle: Georgenhausen CC BY-SA 4.0, IMAGO / teutopress)Zum Fall
Strafrecht

Der Daschner-Prozess

Nachdem der Jurastudent Magnus Gäfgen den 11-jährigen Jakob von Metzler im September 2002 entführt hatte und seinen Aufenthaltsort nicht preisgab, wies der stv. Polizeipräsident Wolfgang Daschner den Beamten E. an, Gäfgen unter Zufügung von Schmerzen erneut zu vernehmen.

Die Pipeline-EntscheidungZum Fall
Öffentliches Recht

Die Pipeline-Entscheidung

Die Klägerin beantragte im Jahr 1976 die Baugenehmigung für die Errichtung einer Lagerhalle. Weil dahinter eine Ölpipeline verlief, machte ihr das Baumt zur Auflage, die Pipeline feuerbeständig zu ummanteln. Die Klägerin versuchte, die Auflage isoliert anzufechten.

Der Gemüseblatt-FallZum Fall
Zivilrecht

Der Gemüseblatt-Fall

Die 14-jährige Edith besuchte gemeinsam mit ihrer Mutter eine Supermarktfiliale. Dabei rutschte sie auf einem Gemüseblatt aus und stürzte zu Boden. Die Supermarktbetreiberin weigerte sich, ihr Schmerzensgeld i.H.v. 10.000 DM und Schadensersatz zu zahlen.